Wie die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, habe sich der Vorfall Anfang der Woche an einem Strand in der Region Apulien in Süditalien ereignet. Zwei Mädchen aus Bozen im Alter von 17 und 19 Jahren, die ins Meer gegangen waren, konnten sich nicht mehr eigenhändig an Land retten, riefen im Wasser um Hilfe. „Ich habe sofort die Gefahr erkannt“, schildert Stramaccioni.

„Sie war überzeugt, dass sie sterben muss“
Gemeinsam mit einem Rettungsschwimmer eilte der 49-Jährige zu den Teenagern. Die 17-Jährige sei „immer wieder untergegangen, vor allem aber hatte sie schon viel Wasser geschluckt“, so Stramaccioni. Weil sie sich zu nah an den Felsen befanden, konnte das Rettungsboot nicht zum Mädchen und dem früheren Inter-Trainer vordringen. „Da bekam ich Angst, vor allem weil mich das Mädchen unter Wasser zog. Sie war überzeugt, dass sie sterben muss.“

"„Da bekam ich Angst, vor allem weil mich das Mädchen unter Wasser zog. Sie war überzeugt, dass sie sterben muss."Andrea Stramaccioni

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Geschenk von Küstenwache
Schließlich gelang es den beiden, wieder sicher an Land zu kommen. „Ich bin kein Held, aber diese Mädchen wären ertrunken“, meint Stramaccioni.

Als Dank bekam er von der Küstenwache ein rotes Rettungsschwimmer-Leiberl geschenkt.